Wenn man Lust auf Chirurgie hat und sein Interesse nicht nur auf einen möglichst frühen Feierabend legt, bekommt man sehr viel gezeigt und noch mehr erklärt. Im OP kann man verschiedene Nahttechniken sehen und auch selber nähen, Osteosynthesenmöglichkeiten kennen lernen und mit etwas Glück die ein oder andere Schraube selbst rein-/rausdrehen. In der Sprechstunde gab es Tipps zur körperlichen Untersuchung, zu Muskeltests, zum Briefe verfassen uvm. Auf Station gibt es idR nicht viel für PJler zu tun. Blutabnahme oder Nadeln legen fällt nicht in den PJ-Aufgabenbereich. Weil ich wollte war ich sehr viel im OP, durfte dort aber auch viel Nähen und kam mir nie nur wie ein billiger Hakenhalter vor! Wenn man Interesse hat, Einsatz zeigt und sich bei allen Vorstellt ;) lernt man hier viel und hat eine sehr tolle Zeit in der UCH!