Ich war mit meinem Innere-Tertial am Diakonissen KH insgesamt sehr zufrieden.
Die PJ Beauftragte ist OÄ Busch. Sie steht für Fragen jederzeit zur Verfügung und kümmert sich um die Stationseinteilung. Zur Auswahl stehen Station 3 (Kardiologie), Station 7 (Gastroenterologie/Onkologie) und Station 8 (Pulmologie). Außerdem wird es PJlern auf Wunsch ermöglicht zwei Wochen in die ZNA sowie eine Woche in die Funktionsabteilung zu rotieren. Dort findet auch der größte Teil der Diagnostik statt. Wenn man Ultraschall und Echo trainieren will oder auch mal eine Punktion machen möchte, sollte man dieses Angebot auf jeden Fall wahrnehmen.
Der Stationsalltag beginnt um 7 Uhr mit Blutentnahmen und Flexülen. 7:40 Uhr findet die Frühbesprechung statt. Einmal wöchentlich gibt es eine kleine Fortbildung, bei der auch PJler dazu angehalten sind Kurzvorträge (10 min) zu halten. Mehrmals wöchentlich findet um 13 Uhr die Röntgendemo statt. Die PJler übernehmen die typischen Aufgaben: Patienten aufnehmen und untersuchen, Vorbefunde anfordern, Briefe diktieren usw. Teilweise bestand auch die Möglichkeit eigene Patienten zu betreuen. Die Ärzte sind sehr nett und versuchen auch im stressigen Stationsalltag immer wieder Zeit für die Lehre zu finden. Auch bei den Visiten wird viel erklärt. Des weiteren ist das Pflegeteam ist positiv hervorzuheben, es herrscht eine kollegiale Atmosphäre und die PJler werden auch von der Pflege wertgeschätzt. Der PJ Unterricht findet mehr oder weniger regelmäßig statt und ist von der Qualität her unterschiedlich.