Zum Ablauf:
7 Uhr: Blutentnahmen auf Station
7.40 Uhr: Frühbesprechung/Übergabe Nachtdienst
8 Uhr: Restlichen Blutentnahmen / Flexülen
ca. 8.30-10-30 Uhr: Visite
danach: Patienten aufnehmen, untersuchen, aufklären
13 Uhr: Röntgenbesprechung, davor oder danach Mittagessen
15.30 Uhr: offizielles Arbeitsende (je nach dem wie viel zu tun ist zwischen 14 Und 16 Uhr, ich war meistens so um 15 Uhr fertig)
Insgesamt sehr nettes Team, zB immer gemeinsames Mittagessen mit den Assistenten und oft auch Oberärzten. Bei meinem Sommertertial gab es auf unserer Station durch die Assistenten organisiert und mitgebracht jeden Mittwoch Eiskaffee und jeden Freitag alkoholfreie Cocktails. :)
Organisatorisch alles sehr gut! (Kleidung, Spind, Mittagessen umsonst)
Man ist je ein halbes Tertial auf einer der drei Inneren Stationen (Kardiologie, Pneumo, Gastro/Hämato/Onko). Je nach dem wieviele PJler da sind, hat man leider manchmal eher nur die lästigen PJler Aufgaben zu erledigen wie Blutentnahmen/ Flexülen legen etc. Nach dem Tertial kann man es dafür blind! Man soll schon schnell Briefe diktieren, was auf alle Fälle hilft nochmal den Verlauf der Patienten nachzuvollziehen. Wenn auf Station nichts zu tun ist kann man eigentlich immer in die Funktionsdiagnostik gehen! Ich durfte ein paar mal Aszites punktieren und kardiovertieren.
Alles in allem ein gutes Tertial, wobei der inhaltliche Lerneffekt manchmal ein bisschen zu kurz kommt. Dafür war wie gesagt das Team sehr nett und ich bin eigentlich immer gerne hingegangen!