Station, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Alle Ärzte und Pfleger waren super nett und hilfsbereit. Wir durften an allem teilhaben, sofern wir wollten, könnten eigene Patienten übernehmen (man muss aber auch manchmal aktiv danach fragen). Natürlich fallen (vor allem in der Viszeralchirurgie) einige Blutentnahmen und Viggos an, und manchmal ist man Stunden damit beschäftigt- in der Unfallchirurgie jedoch kaum- und man konnte viel mit in die OPs und war dort auch häufig 1. Assistenz. Die Operateure und OP-Pfleger haben viel Geduld und bringen einem, wenn nötig, das Nähen auch nochmal von vorne bei!
Das Team ist in beiden Fachabteilungen sehr cool, und man fühlte sich von Tag 1 integriert!
PJ-Unterricht findet jeden Mittwoch statt, und jeden 2. auch ein Sono-Kurs. Die sind aber ganz gut, und die Ärzte bemühen sich, uns viel zu zeigen und zu integrieren, dass das nicht nur trockene Theorie ist.
Was für Studenten, die im Ausland studiert haben jedoch ein großer Nachteil ist: Wir bekommen kein Geld, keinen eigenen Computer-Zugang und kein Telefon gestellt- das bekommen nur die „deutschen“ Studenten. Das ist natürlich schade, weil man sich so nicht wirklich gleichwertig fühlt. Den Zugang kann man sich aber gut von anderen PJlern geben lassen und wenn man Glück hat, dann gibt es auch noch ein freies Telefon auf Station. Im Wohnheim wohnen kann man jedoch trotzdem kostenfrei.
Aber es hat insgesamt total Spaß gemacht, und man kann, wenn man interessiert ist, echt viel sehen und lernen!
Bewerbung
Ca. 8 Monate vor Beginn- direkt im Studierendenbüro, weil ich nicht in Deutschland studiert habe.