Kurz zur Erklärung:
Geriatrische Klinik und Bürgerspital ist im Prinzip das gleiche. Gegenüber ist das Kantonsspital, aus dem die meisten Patienten kommen.
Man darf viel Patienten untersuchen und Verantwortung übernehmen. Die Visite wird jeden Tag mit dem Oberarzt nachbesprochen. Man wird als PJler gut ins Team integriert und voll wertgeschätzt. Diagnostik gibt es sehr wenig und es gibt immer auch Patienten, die v.a. deshalb da sind, weil die Versorgungssituation noch nicht geklärt ist. Ist also so ein bisschen so eine Mischung aus Rehaklinik und Akutkrankenhaus (soll aber mehr Akutpatienten geben in Zukunft). Sind echt auch spannende Patienten dabei, teilweise zwischen den Chemotherapien im Kantonsspital und halt mit vielen Vordiagnosen. Außerdem sind hier Menschen, die Erfahrung haben mit deliranten Patienten und auch ohne Psychiatrie Situationen deeskalieren können. Tolle Teamarbeit mit Physio, Ergo etc. und interdisziplinäre Besprechungen. Auf die Pflege kann man sich auch voll verlassen- die sind hier wirklich kompetent und denken mit. Das Team ist international und es ist eine gute Stelle für Berufseinsteiger. Das Wohnheim war sehr ruhig, aber die Unterassistenten aus dem Kanti sind nicht weit weg! Organisation ist top, hab sogar eine PC-Schulung bekommen.
Zu Fortbildungen kann man auch ins Kantonsspital.