Ich konnte während des gesamten Tertial wählen, wo ich gerne mitlaufen wollte. Man sollte also von Anfang an vor allem das machen, was einem am Meisten weiterhilft und sich gezielt überlegen, was man wann mitmachen möchte, damit am Ende die Zeit nicht knapp wird.
Es gibt den OP, die Notaufnahme, die Dysplasie Sprechstunde, die Mamma Sprechstunde. Die Urogyn Sprechstunde durfte leider nicht besucht werden. Auch Wochenenddienste und Nachtdienste können mitgemacht werden und sind vor allem im Kreissaal sehr empfehlenswert!
Hilfe beim Briefe schreiben ist natürlich gerne gesehen, aber auch kein Muss.
Regelmäßige Hilfe im OP stand auf dem Plan, dort herrschte bei fast allen immer eine gute Atmosphäre.
Blut abnehmen morgens und zwischendurch gehörte dazu, hielt sich aber in Grenzen.
Falls man mal früher gehen musste, war dies nach Absprache kein Problem!
Aufgeteilt war das Tertial in 2 Teile, 2 Monate Gyn, 2 Monate Geburtshilfe mit insgesamt 4 Wochen Kreissaal. Der OP stand nebenher mit auf dem Plan.
Auch durfte ich einige Tage bei den Hebammen mitlaufen.
Die Stimmung im Team war sehr gut, man war schnell integriert und alle haben einen gerne mitgenommen.
Der Unterricht hat, da ich die Einzige PJlerin war leider nicht regelmäßig nach Plan stattgefunden, daher die 3. Der Unterricht, der stattgefunden hat, war immer sehr gut!
Während meiner Zeit fand die BIPSTA (Bremer interprofessionelle Lehrstation) in der Chirurgie statt. Falls die Mäglichkeit besteht daran teilzunehmen, kann ich das nur empfehlen, auch wenn es nicht Gyn ist.
Insgesamt hat mir das Tertial sehr gut gefallen!
Bewerbung
Bewerbung über die Uni Hamburg nach Frist. Einmal im Monat muss man zum Pflicht-Seminar nach Hamburg fahren. Gezahlt wird der PJ Höchstsatz.