In der ZNA arbeitet man im Schichtdienst. Frühschicht beginnt um 7.45Uhr und endet um 16:00 Uhr. Spätschicht beginnt um 15:00 Uhr und endet um 23:00Uhr. Die Frühschicht beginnt mit Blutentnahmen auf der Notaufnahmestation, gefolgt von einer Visite. Man bekommt in der ZNA einen Patienten zugeteilt und macht Anamnese, körperliche Untersuchung und schreibt den Brief dazu. Ultraschall oder Echos durfte ich auch machen. Danach übergibt man den Patienten dem zuständigen Arzt. Blutentahmen und Braunülen legen macht meistens die Pflege, man hat aber die Möglichkeit mit in die Triage zu gehen und dort EKGs zu schreiben und Braunülen zu legen. Aufgrund des Corona-Virus wurde die ZNA in Covid und Nicht-Covid Bereich eingeteilt. Ich war meistens im Nicht-Covid Bereich und konnte dort ein breites Spektrum an internistischen Erkrankungen kennenlernen. Auch Schockräume gab es immer mal wieder (STEMI, hypovolämischer Schock usw.). Da in der ZNA auch die neurologische Notaufnahme ist, hatte ich die Möglichkeit auch neurologische Patienten zu sehen und an Untersuchungen und Schockräumen teilzunehmen.
Das Ärzteteam war sehr nett und wenn es mal ruhiger war haben die meisten sich die Zeit genommen mir was zu erklären und die Fälle durchzugehen. Es gab natürlich auch Tage da war so viel los in der Notaufnahme das man als Student etwas zu kurz kommt. Die Arbeit als PJler wird sehr geschätzt und man kann das Team unterstützen und ihnen Arbeit abnehmen.
Mir hat es in der ZNA sehr gut gefallen und kann es nur jedem ans Herz legen. Man lernt in der ZNA sehr viele Krankheitsbilder kennen und man bekommt von allen internistischen Fachbereichen einen Einblick.
Bewerbung
Bei Frau Bruni bis Ende Mai über das Bewerbungsportal.