Arbeiten: Am ersten Tag wurde ich freundlich begrüßt und mir wurde die komplette Station, Untersuchungszentrum und OP gezeigt. Die Assistenten teilen sich in 2 Teams auf und ordnen die Patienten dann den jeweiligen Teams zu, so dass ich in einem Team voll mitgearbeitet habe. Morgens war ich meistens die erste Stunde mit Blutabnahmen beschäftigt, wobei die Pflege mithilft, so dass es nicht so super lange dauert. Danach habe ich Pateinten aufgenommen, Briefe geschrieben, Stationsarbeit gemacht, war in der Notaufnahme oder im OP, wobei ich hauptsächlich in der ZNA oder im Untersuchungszentrum war. OPs fanden zu meiner Zeit coronabedingt wenige statt, so dass sie oft keine Assistenz im OP gebraucht habe. Auf Nachfrage kann man aber bei Interesse auch mehr in den OP. Im OP wurde auf Nachfrage die Anatomie erklärt und meistens durfte ich mit dem Assistenten gemeinsam zunähen. Am meisten gelernt habe ich sicherlich in der ZNA, wo ich die Patienten zuerst eigenständig untersucht habe und danach mit dem zuständigen Assistent angerufen habe (eigenes Telefon) um das weitere Procedere zu besprechen.
Zudem wurde nebenbei immer wieder die Therapieschema der verschiedenen GI-Tumore besprochen.
Das Klinikum stellt sowohl Kleidung, als auch freies Mittagessen. Zudem gibt es die Möglichkeit im Personalwohnheim zu Wohnen, allerdings muss man dafür 300€ im Monat zahlen.