Beide internistischen Intensivstationen (10A & 10 B) kann man für das PJ sehr empfehlen. Sehr nettes und engagiertes Team (ärztliches und pflegerisches Team) und spannende Patienten. Als PJler läuft man eher mit; eigene Patienten betreuen ist aufgrund der Komplexität und Schwere der Erkrankung nicht vorgesehen. Man muss zwar auch HiWi-Aufgaben erledigen (Arterien ziehen, Blut abnehmen, gelegentliche Botengänge und Befunde organisieren, usw) aber dafür wird einem auch sehr viel beigebracht. PJler dürfen unter Anleitung der erfahrenen Intensivmediziner_innen öfters mal Arterien und ZVKs legen, sowie Punktionen durchführen wenn man engagiert ist. Es wird auch recht viel erklärt aber man muss dennoch selbst viel nachfragen oder nachlesen. Ein weiterer Vorteil des PJ hier: Man lernt sehr gut FAST- und Herz-Ultraschall, da diese Untersuchungen bei sehr vielen Patienten auf der Station angewandt werden und man als PJler dann oft "vorschallen" geschickt wird. Tipp: Von Anfang an bei allen Pflegekräften namentlich vorstellen und immer alles genau absprechen.