Ausgesprochen nettes Team, sowohl ärztlich, als auch pflegerisch. Als PJler hat man hier ein sehr gutes Ansehen und ist Teil des Teams. Man hat einen eignen PC und betreut ein Patientenzimmer (2-3 Patienten) komplett eigenständig. Ein Arzt/Ärztin hilft einem bei Bedarf oder steht für Rückfragen zur Verfügung. Ansonsten wird man aber ins "kalte Wasser" geschmissen und diese Aufgabe einfach zugetraut. Ich hatte selbst zwar noch wenig Erfahrung mit internistischer Stationsarbeit aber man kommt so sehr schnell rein und die Lernkurve ist sehr steil. Wirklich toll! Fühle mich durch mein Tertial hier erst richtig vorbereitet auf die assistenzärztliche Arbeit. Den Oberärzten ist es sehr wichtig, dass man bei Visiten dabei ist und viel lernt. Mehrmals täglich gibt es Besprechungen mit Oberärzten und/oder dem Chefarzt, wobei man auch "einfache" Fragen stellen darf ohne dass man sich dafür schlecht fühlen muss. Während der Visiten gibt es viel teaching quasi nebenbei, wovon man sehr profitiert. Auf Station kann man Nierenpunktionen sehen und kann ohne Probleme in die Dialyse rotieren wenn man Interesse hat.
Dienstbeginn ist um 8:00 Uhr und man kommt meistens gegen 16:30-17:00 Uhr aus der Klinik. Insgesamt ein anspruchsvolles Tertial , von dem man aber enorm profitieren kann und das viel Spaß macht. Wirklich empfehlenswert!