In der Augenklinik in Sulzbach ist man als PJler sehr gut aufgehoben! Egal ob mit oder ohne Vorerfahrungen im bereich der Augenheilkunde wird man gut betreut und an wichtige Basics herangeführt sowohl praktisch als auch theoretisch. Als PJler hat man die Möglichkeit alle Bereich der Klinik zu durchlaufen, das bedeutet Station, Ambulanz und OP, aber auch in der Sehschule und Hornhautbank ist man sehr willkommen mal reinzuschnuppern. Auf jeden Fall sollte man die Gelegenheit nutzen, um auch im Diagnosezentrum Erfahrungen zu sammeln und sich mit der Diagnostik vertraut zu machen, v.a. wenn man später mal in diesen Fachbereich möchte (im Dienst muss man die Geräte selbst beherrschen und hat als Assistenzarzt wohl weniger Zeit sich damit zu beschäftigen ;)). Am besten ist es eigentlich, wenn man auf Station startet, dort zu Anfang zu einem Assistenten gesellen und basics lernen. Je nach Auslastung hat man im Verlauf dann auch eine eigene Kabine zur Verfügung und kann selbst Patienten voruntersuchen und aufnehmen. In der Ambulanz ist es ähnlich, erstmal bei den Sprechstunden dem Assistenten über die Schulter schauen und später wird einem, wenn man möchte, auch eine Sprechstunde überlassen bzw. man kann in der Notfallkabine aushelfen (vorausgesetzt ist immer, dass eine freie Kabine zur Verfügung steht :P). Am besten man stellt sich immer bei jedem vor, v.a. auch Pflege und MTAs/OTAs, die sind dann (bis auf wenige Ausnahmen) auch super freundlich und hilfsbereit! Die Stimmung im Team empfang ich als gut und kollegial, die Hirarchien variieren je nach Oberarzt/Oberärztin. Zu den PJlern ist das gesamte Ärzteteam eigentlich sehr nett und auch offen für Fragen (vorausgesetzt es ist nich zu viel Stress). Alles in allem kann ich ein Tertial in der Augenklinik Sulzbach nur empfehlen, man lernt viel und wird im Laufe der Zeit gut ins Team integriert!