Pro: Insgesamt ein schönes internistisches PJ-Tertial in der Klinik Eichstätt. Wir hatten die Möglichkeit neben Gastro und Kardio auch auf Intensiv und in die Notaufnahme zu rotieren. So hat man alles mal gesehen. In der Notaufnahme durfte man wenn man wollte sehr selbstständig arbeiten. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen. Man bekommt außerdem sein eigenes Telefon. Es bestand auch die Möglichkeit mal einen Spätdienst mitzumachen. Sehr gut war der regelmäßige PJ-Unterricht, der mindestens 2x pro Woche entweder in Eichstätt oder in der Schwester-Klinik Kösching zusammen mit den chirurgischen PJlern stattfand. Dort wurden sowohl internistische als auch chirurgische Themen besprochen/wiederholt, was ich persönlich sehr hilfreich für die Examensvorbereitung fand. Es gab sogar einmal einen Nahtkurs. Am Ende des Tertials bot uns der unfallchirurgische Chefarzt Prof. Voggenreiter sogar an die Examenssituation mit uns zu simulieren, ein sehr nettes Angebot. Wir bekamen also einen Patienten zugeteilt über den wir eine Epikrise schreiben mussten mit anschließender Bettenprüfung und theoretischer Prüfung. Das gesamte Team war sehr nett. Alle, inklusive Chefärzte, haben sich immer Zeit genommen mal etwas zu erklären oder zu zeigen. Die beiden Sekretärinnen Frau Riedl und Frau Schermer hatten immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen und bemühten sich sehr, dass wir uns wohl fühlten. So fühlte man sich in seiner Tätigkeit als PJler ernst genommen. Man erhält in Eichstätt und Kösching eine PJ-Vergütung von 600 Euro. Contra: Manchmal viele Blutentnahmen und Nadeln