PJ-Tertial Innere in Augusta-Kranken-Anstalt (3/2019 bis 9/2019)

Station(en)
Gastroenterologie, Onko, Nephro, Kardio, ZNA
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Wir konnten eigenständig entscheiden, in welchen Abteilungen wir gerne wie lange sein wollen und mussten uns nur mit den anderen PJlern und Famulanten absprechen.
Die Stimmung war eigentlich auf allen Stationen gut und wenn Zeit war, wurde auch gerne etwas erklärt. Auf einigen Stationen wurde erwartet dass man alle Blutentnahmen macht, auf anderen nicht.
Während wir da waren wurden Spinde organisiert, sodass jeder PJler und Famulant seine Sachen aufbewahren konnte, ohne im Weg zu sein.
PJ Seminare wurden organisiert, nachdem wir angefangen hatten.

Kritikpunkte wären dass wir keinen eigenen PC Zugang bekommen haben und dass wir keinen Schlüssel zu den Arztzimmern und teilweise Toiletten hatten. Im letzten Monat ist ein Schlüssel für PJler aufgetaucht, aber auch die PJlerin mit Schlüssel konnte ja nicht immer sofort vorbei kommen, wenn man ins Arztzimmer/ zu seinem Spind wollte.

Vor allem die Onkologie hat mir sehr gut gefallen, da man dort herzlich im Team aufgenommen wurde. Man konnte von allen Ärzten und Ärztinnen etwas lernen und einem wurde viel erklärt. Dort habe ich neben BEs und Viggos auch Aufnahmen (mit)gemacht, Briefe geschrieben und bei der Visite konnte man immer mit gehen. Auch in der Chefvisite war die Stimmung angenehm und es wurde was erklärt und man konnte viel zu Gesprächsführung lernen.

In der Gastro waren vor allem sehr junge Assistenzärzte die versucht haben viel zu erklären, aber auch noch selbst viel Zeit brauchten.

In der Kardio konnte man auch immer ins Herzkatheterlabor oder bei Echos zuschauen wo immer was erklärt wurde. Auf der Station habe ich neben BEs und Viggos auch Aufnahmen gemacht und Briefe geschrieben.

In der Nephro habe ich vor allem Blut abgenommen da das Team zu der Zeit leider schlecht besetzt war, sodass ich häufig Teile der Visite verpasst habe. Trotzdem haben die Ärzte wenn ich fertig war versucht mir was zu erklären und ich konnte auch in der Dialyse mal vorbei schauen.

Insgesamt hat mir das Tertial ganz gut gefallen. Die Seminar- Situation war etwas chaotisch, aber es wurde veruscht ein Seminar pro Woche zu organisieren. Vorher haben die Seminare nicht stattgefunden, da zu wenige PJler in der Inneren waren.
Das Essen gab es günstiger, einen Studientag gab es leider nicht.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Untersuchungen anmelden
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
430

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
2
Unterricht
4
Betreuung
3
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 2.27