negativ
-Blutentnahmen, die vorher zwei Stationsärzte durchführten werden meist komplett auf den einen anwesenden PJler abgewälzt. Als ich nach Hilfe fragte erhielt ich nur eine ironische Antwort
-Teilnahme an der Röntgenvisite wird gerne abgewälzt
-Unterricht beim Chefarzt der I. Med. Klinik findet eher in Ausnahmen statt (dann aber gut)
-teilweise wird man in die Notaufnahme zum Blut abnehmen und Braunülen legen gerufen (keine Patientenaufnahme !)
-Neurologieunterricht (der hervorragend ist) *nur* für Neuro-PJler
-die letzten Wochen waren noch zwei Famulanten auf Station. Die Betreuung war dadurch nicht mehr wirklich optimal. Auch als ich das angesprochen habe wurden beide ausdrücklich auf der Station behalten
positiv
-man erhält einen sehr guten Einblick in ein breites Aufgabengebiet (Kardiologie, Pulmonologie, Onkologie und teilweise Gastroenterologie) mit der Möglichkeit viele praktische Fähigkeiten unter Aufsicht zu erlernen bzw. zu vertiefen
-Sonogerät immer verfügbar :-)
-sehr lehrreiche Visiten, Fragen sind immer willkommen und werden zumeist erschöpfend beantwortet
-selbstständiges Auswerten von EKGs/ Laborbefunden mit anschliessender Besprechung möglich
-Übernahme eigener Patienten möglich (und gewünscht)
-"Teilnahme" an Bronchoskopien, Ergometrien, Herzechos, Echos, CT gesteuerten Punktionen, Herzkathetern, Angiographien, Herzschrittmacherkontrollen und ... und ... und möglich
-gutes Arbeitsklima zwischen Pflegepersonal, Ärzten und den verschiedenen Stationen / Abteilungen
-Mitmachen von Nacht- und/ oder Wochenendschichten möglich
-regelmäßiger Unterricht (Gastroenterologie, EKG, Radiologie, Mittwochs interne Fortbildung usw.)
-eigener Computerzugang zum Briefe schreiben möglich
-ständige Nutzung eines Tisches zum schreiben lesen etc. möglich
-Mittagessen immer möglich
-eigener Schrank auf Station
-Frühstück morgens möglich
Bewerbung
Bewerbungen direkt an die Chefarztsekretärin, auch wenige Wochen vorher möglich. Am besten vorher anrufen oder persönlich vorbei gehen.