ich war initial auf Station 9S eingeteilt - von gähnender Leere (bei der man wenn es nach der Stationsärztin geht dennoch auf Station rumhängen muss, könnte ja sein dass es später noch was zu tun gibt und immerhin wird man mit 500€ fürstlich entlohnt!!) bis hin zur 12h OP ohne Auslösung war alles dabei. Ich bin dann nach einem Monat in die Endoskopie rotiert und mein Leben ist um einiges entspannter und lehrreicher geworden.
pro: Ärzte in der Endo extrem nett, lehrreiche Zeit, Möglichkeit der Gastro Durchführung im Verlauf des Aufenthaltes. extrem nette Pfleger dort! Wer auf OP steht kann in der Viszeralchirurgie sicherlich viel mitnehmen - für mich als OP-Vermeider war die Zeit auf Station und im Saal leider nervtötend hoch 1000
contra: auf Station und im OP so gut wie gar kein Teaching (selbst wenn man als Student versucht dieses einzufordern nur doofe Gesichter...).
Während der Zeit auf Station konnte ich oft nicht zu den Fortbildungen weil ich noch im Saal feststeckte (gut und gerne mal bis 19:00 Uhr ohne Auslöse - wer um 16:00 Uhr mal nachfragt ob er von irgendwem abgelöst wird (z.B. von jemandem, der dafür bezahlt wird), der kriegt lediglich verächtliche Blicke zugeworfen.