Pro: Sehr, sehr nettes Haus. Die Ärzte wissen schnell wer man ist und wie man heißt. Auch im OP sehr netter Umgang mit der Pflege und den Ärzten. Klar muss man Haken halten, aber es wird fast immer darauf geachtet, dass man dabei auch was lernt und man darf in der VC auch oft zunähen. Tipp: Zu den Portimplantationen oder kleineren Eingriffen gehen, gibt man sich Mühe und ist interessiert darf man den Eingriff unter Anleitung fast alleine machen!
Es gibt einen PJ-Raum mit Computern, Kühlschank, Kaffeemaschine und Schlafcouch. Man wird dort nicht gesucht, soll man in den OP wird man einfach über sein Telefon angerufen. Mittagessen war regelmäßig möglich und ist kostenlos.
Contra: Die Zeit in der Notaufnahme ist sehr davon abhängig ob man alleine als PJler da ist und wer ärztlich betreut. Das kann von "man darf nichts und läuft hinterher" zu "man darf alles nähen, kleine Leitungsanästhesien machen und reponieren" reichen. Tipp: In Absprache Dienste machen ;) Allgemein musste man ziemlich viele Briefe diktieren, kann aber auch an der Besetzung gelegen haben. Früheres Abhauen immer schlecht möglich, der Tag endet mit der Spätbesprechung.
Fazit: Wer die Basics sehen und machen möchte, vllt nicht unbedingt HTG-Chirurg/in werden möchte oder sich ein ruhiges Tertial wünscht: ab ins Wörth!