Das Innere Tertial in Immenstadt war wirklich gut. Nettes Team, viel Freiraum. Es gibt zwar eine feste Einteilung an die man sich auch grob halten sollte, aber in Absprache mit den Assistenzärzten war ein Wechseln immer möglich, sodass man sich viel anschauen konnte und dahin gehen konnte, wo man für sich am meisten mitgenommen hat. Ich war in der Allgemeinen Inneren, Kardio, Pneumo und Notaufnahme. Von Oberarzt-/Chef-Seite gab es außerhalb des PJ-Unterrichts zwar keine Lehre, aber die Assistenzärzte sind wirklich nett und bringen einem etwas bei, wenn man sie im Gegenzug bei der Arbeit unterstützt. Großes Plus ist der Blutentnahme-Dienst (der zwar nicht immer, aber meistens funktioniert), sodass man auch wirklich bei den Visiten mitlaufen konnte. Eigene Patienten aufnehmen/betreuen war auch gern gesehen. Für die Größe des Hauses sieht man finde ich doch auch recht viel und insbesondere in der Notaufnahme lernt man einiges. Pflege ist nett und in der NA auch echt fit. Man kann dort jederzeit Nachtdienste mitmachen und sich dadurch mal ein paar freie Tage erarbeiten. Aber auch sonst schiebt man selten mal eine Überstunde :)
Ansonsten: hoher Freizeitwert durch die Umgebung (Ski fahren, Wandern), Gehalt, Essen immer möglich und kostenfrei (Frühstück&Mittag), kostenlose Wohnung und Parkplatz, nette PJ-Betreuung