Das Team auf ärztlicher als auch pflegerischer Seite war sehr nett und wenn ich Fragen hatte, konnte ich diese jederzeit stellen. Morgens ging man bei der Visite mit und half beim Verbandswechsel. Anschließend traf man sich zur morgendlichen Röntgenbesprechung, an die sich die Morgenbesprechung anschloss.
Blutentnahmen und Zugänge machte man teilweise schon während der Visite und nach den Besprechungen.
Je nachdem welche OPs anstanden, wurde man schon vormittags in den OP gerufen (jeder PJler hat ein eigenes Telefon bei sich) und war so gut wie immer steril mit am Tisch.
OPs bei denen ich dabei war: Viele Hüft-TEPS (die 4er-Position wird mir noch lange in Erinnerung bleiben und mich immer an die Unfallchirugie erinnern :) ), Bizepssehnenruptur, Achillessehnenruptur, verschiedenste Osteosynthesen von Humerusschaftfraktur, Clavikulafraktur, Wirbelkörperfraktur und viele weitere...
Ich durfte oft auch selber intrakutan, Donnati oder andere Nähte machen, was viel Spaß machte.
Nachmittags traf man sich dann zur Nachmittags-Röntgenbesprechung und durfte eigentlich immer pünktlich gehen.
Zusätzlich kann man freiwillig Dienste machen, die vergütet werden.
Bewerbung
Bewerbung erfolgt über die Uni Freiburg, dort kann man dann auch sagen ob man im Chirurgietertial gerne auf die Allgemein-, Unfall-, oder Thoraxchirurgie möchte.