Ich kann das Tertial in der Radiologie im Ostalbklinikum Aalen vollstens empfehlen.
Die Arbeitszeit war von 8:00 - 16:30 Uhr und Kleidung sowie ein Gehalt von 750€ wurden gestellt.
Sowohl Ärzte- als auch MTA-Team der Radidologie sind super nett. Es sind 3-4 Ärzte in der Abteilung tätig und man betreut vor allem stationäre, sowie ambulante Fälle des Krankenhauses, wobei man auch immer wieder an einem Schockraum teilnimmt.
Als PJler begleitet man zu Beginn einen der Oberärzte bei den Befundungen der Bilder. Diese erklären bei so gut wie jedem Bild Besonderheiten oder generelle Tipps, die nützlich sind um verschiedene Krankheitsbilder abzugrenzen. Auch auf Nachfragen wird sofort eingegangen, sodass man falls man sich am Anfang noch z.B. bei ähnlichen Diagnosen noch unsicher ist, schön die einzelnen Unterschiede erklärt bekommt.
Später kann man dann zuerst eigene Röntgen-, später auch CT- und MRT-Befunde selbst erstellen, wofür man einen eigenen PC-Arbeitsplatz erhält. Diese Befunde werden dann mit den Ärzten besprochen und man kann auch hier wieder viele Fragen stellen.
Zusätzlich kann man viele Venenzugänge, für Kontrastmittelgaben legen.
Interventionen wie Angiographien und PRTs finden ebenso statt, wobei man letztere sogar selbst durchführen darf.
Zusammenfassend kann man in der Radiologie in Aalen extrem viel lernen, da man gerade bei der eigenen Befunderstellung viele Bilder sieht, bei denen man dann später in der Besprechung alle Unklarheiten klären kann. Die Ärzte sind extrem hilfsbereit und zeigen einem sehr viel wodurch man einen tollen Lernerfolg im Tertial hat.
Bewerbung
Die Bewerbung lief als externer Student relativ unkompliziert über eine postalische Einsendung der Antragsunterlagen über die Uni Ulm.