Ich kann mich meinen Vorrednern absolut nicht anschließen.
Im Israelitschen Krankenhaus herrscht ein sehr gutes Arbeitsklima. Man ist akzeptiert und wird in ärztliche Tätigkeiten eingeführt und darf selbständig arbeiten.
Blutentnahmen und Braunülen werden von zwei extra dafür eingestellte Fachkräfte übernommen. Lediglich im Tagesablauf anfallende Entnahmen können übernommen werden. Es ist jedoch möglich auch telefonisch um Hilfe zu bitten.
Desweitern kommt man sehr schnell ins selbständige Arbeiten, sodass man sich gut auf die Post-PJ-Zeit vorbereitet fühlt. Selbständige Visite, Arztbriefe Sonographie etc. Man kann viel machen muss aber nicht. Das ist dann Typ-abhängig.
Ich persönlich hatte vor dem Inneren Tertial gar kein Bock, im nachhinein könnte ich mir sogar vorstellen in der Gastroenterologie/Innern anzufangen.
Unterricht war nach anfänglichen behördlichem Stopp, wegen Covid-19, wieder möglich und sehr gut. Hier wird er teils von den Oberärzten und teils von den Assistenzärzten gestaltet.