Ich habe in der Gastroenterologie begonnen und wegen Corona dort 3 Monate verbracht. In dieser Zeit war ich sehr viel im Notfallzentrum und durfte selbsständig Patienten untersuchen, weitere Untersuchungen anmelden, aufnehmen und nach kurzer Rücksprache auch Medikamente anordnen. Außerdem durfte ich alles tun was dazu gehört z.B. Magensonden legen und Arterien punktieren für BGA. Besonders in der Corona Zeit und dem großen Andrang an Patienten war ich im Laufe der Zeit wirklich hilfreich. Vor der Pandemie war ich auch einige Wochen in der Endoskopie und habe gelernt richtig zu Sonographieren. Ich durfte die Patienten selbstädnig untersuchen und ein erfahrener Assistent oder Oberarzt hat dann nachgeschallt.
Den einen Monat in der Kardiologie hab ich dann vorwiegend auf der Station verbracht. Dabei habe ich von Beginn an eigene Patienten betreut, selbst die Visite geführt und mit dem Oberarzt besprochen und die Briefe, Aufklärungen, Anordnungen und Angehörigengespräche für meine Patienten gemacht. Wenn Zeit war bin ich dann in die Notaufnahme und durfte auch hier die Patienten selbständig aufnehmen oder in den Herzkatheter und durfte unter Aufsicht von Herrn Dr. Koller den Beginn machen und die Arterie punktieren. Auch in der Funktion wird viel gezeigt und ich sollte auch lernen Pleura zu punktieren. In der Kardiologie ist einmal die Woche zusätzlich zum normalen Studentenunterricht eine Fortbildungen für die Studenten durch einen der Oberärzte/Oberärztinnen.
Für alle Studenten egal welcher Abteilung ist immer Mittwochs Studentenunterricht durch einen der Chef- oder wenn dieser verhindert ist der Oberärzte. Insgesamt kann ich Kaufbeuren nur empfehlen. Ich habe sehr viel gelernt und sehr viel selbsständig machen dürfen.
Bewerbung
Ich habe mich jeweils ca. ein Jahr im Vorraus an das jeweilige Chefsekreteriat gewendet.