Das Innere Tertial in Dresden Neustadt kann ich guten Gewissens weiterempfehlen. Insgesamt herrscht ein recht freundliches Klima innerhalb der Klinik, als PJler konnte ich jederzeit meine Fragen loswerden und die Kollegen sind gerne auf mich eingegangen. Dienstbeginn ist 7.30, Ende je nach Station unterschiedlich (schwankte zwischen 14 Uhr aber auch mal 16.30). Mittagessen ist regelmäßig problemlos möglich. Außerdem konnte ich auch oft mit in die Notaufnahme, was jedes Mal sehr spannend war. Insbesondere auf der MK1 (Diabetologie) gab es viel zu tun. Über Aufnahmen, Briefe schreiben, Blut abnehmen u.ä. auch chirurgische Wundversorgung. Hier konnte ich sehr viel lernen, da es sich überwiegend um recht komplexe multimorbide Patientenfälle handelte. Der PJ Unterricht, der einmal wöchentlich stattfindet ist jedoch von sehr schwankender Qualität, von lehrreich bis langweilig und nichtssagend alles dabei.