absolute Empfehlung für das PJ auf der 13A Ost. Hier werden sowohl nephrologische, als auch allgemein-internistische und rheumatologische Patienten versorgt. Als PJler wird man sehr freundlich und respektvoll behandelt und in die Arbeit auf Station eingebunden. Morgens muss man meist so circa 1/2-1 Stunde lang Blut abnehmen aber danach arbeitet man ganz normal den Assistenzärzten zu bzw. betreut eigene Patienten. Zu Beginn des Tertials wird man erstmal eingearbeitet und kann dann immer öfter auch eigene Patienten rundum betreuen (natürlich immer unter Aufsicht durch die Oberärzte). Ziel ist es, dass man am Ende des Tertials ca. 2-3 Patienten (also ein PJler-Zimmer) selbst komplett betreut. Dazu leitet man die Visiten, nimmt die Patienten auf, schreibt die Arztbriefe, ordnet Unteruschungen an, führt die Oberarztvisiten, usw. - insgesamt enorm lehrreich. Die beiden Oberärzte der Station sind ausgesprochen nett und sehr engagiert in der studentischen Ausbildung und dass man auch etwas vom PJ hat. Generell wird viel erklärt und zwei Mal pro Woche findet die Chefarztvisite statt, die aus einer circa einstündigen Kurvenvisite besteht, die wiederum fast zur Hälfte aus teaching (für das ganze Team) besteht. Hier freut sich der Chef wenn die PJler "ihre" Patienten selber vorstellen und diskutieren.
Einziger Nachteil ist, dass man in der Nephro natürlich sehr wenig interventionell macht also kaum ZVKs usw. gelegt werden.
Die Arbeitsbedingungen sind sehr gut: Das Team ist sehr nett, die Atmosphäre entspannt und kollegial und man kommt eigentlich jeden Tag zum Mittag essen und recht pünktlich gegen 17 Uhr aus der Klinik.