Ich kann ein PJ in der im St. Elisabeth-Hospital in Gütersloh nur empfehlen!
Allgemein:
- kleines Haus, familiäres Arbeitsklima, man lernt schnell viele Leute kennen, auch aus den anderen Abteilungen
- Man wird als Mitarbeiter geschätzt.
- Es herrscht eine extreme Freude an Lehre! Die Themen für den PJ-Unterricht werden an die Wünsche der PJ-ler angepasst und auch keine Mühe gescheut Wünsche zu ermöglichen (zB ein Kinderreanimationskurs und ein Spaziergang ins Labor beim Thema Transfusionsmedizin werden organisiert, der Radiologiekurs ist auch super,....)
- Es wird einem alles zur Verfügung gestellt, was man als PJ-ler braucht: Pj-Raum mit Spint, Kleidung, IT, Röntgenplakette,...
- In der Kantine isst man als PJ-ler kostenlos. Es gibt jeden Tag vier verschiedene Gerichte, davon ist immer mind. eins vegetarisch, man kann aber auch oft die Gerichte kombinieren, Fleisch abbestellen oder eine größere Portion bekommen. Dazu gibt es immer Salate und Nachtisch und der Kaffee ist auch sehr zu empfehlen.
- Trotz Corona haben sich alle sehr bemüht uns viel beizubringen und in Leerlaufpausen wurde gerne mal spontan ein PJ-Unterricht eingeschoben.
- Gütersloh ist eine hübsche Stadt mit schönen Parks und schönen Rad- und Wanderwegen in der Umgebung und in Bielefeld ist man in 8 Minuten mit dem Zug.
OP:
- im OP wird einem als PJ-ler schnell viel zugetraut und man wird auch ermutigt Dinge zu tun, die man sich selbst vielleicht noch nicht zugetraut hat.
- Wichtig: Man darf sich frei im OP bewegen, das heißt man kann immer dahin gehen, wo es gerade was zu sehen gibt, egal ob es eine interessante Einleitung gibt oder eine seltene OP. Oft wird man für interessante Dinge auch angerufen.
- Die Atmosphäre im OP ist super, von Anästhesie- und OP-Pflege bis zu den Operateuren und Anästhesisten sind alle bereit den PJ-lern was zu erklären.
- Man lernt u. a. Maskenbeatmung, Intubation, Arterien und PVK legen, verschiedene Regionalanästhesien, Narkose-Einleitung und -Verlauf (Gas/ TIVA/ Spinal/ Regional/ Einlungenventilation/ Sectios,...) mit entsprechender Dokumentation, Weiterbetreuung im Aufwachraum....
- Wenn es geeignete Patienten gibt darf man auch den ein oder anderen ZVK legen und wenn man Glück hat auch mal eine Spinale stechen.
Intensiv/NEF:
- Auf die Intensivstation zu rotieren lohnt sich auf jeden Fall, wie lange man das tun möchte kann man selbst entscheiden.
- Man lernt viel über Therapieplanung und sieht einiges an Interventionen und Diagnostik.
- Außerdem kann man während der Intensivzeit NEF-Begleitung machen, was natürlich immer zu empfehlen ist.
Bewerbung
Platzvergabe läuft über das PJ-Portal der Uni-Münster.