Ich habe mein Innere-Tertial gedrittelt in Pneumologie, ZNA und Kardiologe, dies war ganz unproblematisch möglich. In allen drei Abteilungen darf man sehr selbständig arbeiten. Fast alle Ärzte haben Spaß an der Lehre (besonders die pneumologischen Oberärzte). Die Blutentnahmen und Vigos hielten sich in Grenzen, da es eine extra Blutentnahmeschwester gibt. Insgesamt durfte ich neben Pleurapunktionen und Drainagen auch bronchoskopieren und bei sämtlicher Diagnostik anwesend sein. Für spannende Fälle wird man von den OÄ idR sogar angerufen. Wenn man will, kann man eigene Patienten selbst betreuen und anschließend mit dem entsprechenden OA besprechen. In allen Abteilungen hatte ich mich immer gut aufgehoben gefühlt und es herrscht im Groben ein sehr gutes Arbeitsklima. Wenn man ein paar Tage frei braucht oder früher gehen will ist das auch absolut kein Problem.
In der ZNA arbeitet man unter einem der OÄ auch sehr selbständig und darf bei Bedarf im NEF mitfahren.
Alles in Allem hat mir dieses Tertial mit Abstand am besten gefallen. Man ist in keinster Weise nur eine doofe Blutentnahmekraft sondern wird komplett ins Team integriert und engagiert betreut. Ich kann das Inneretertial im Klinikum Herford absolut weiterempfehlen.