Pro:
- Man rotiert nur einen Monat in den OP und verbringt die weiteren Monate auf der Station (ein Pro für alle mit wenig Interesse am Operieren). Hier lernt man die normale prä- und post-OP Station, sowie auch die ITS und die Station für Herztransplantationen kennen.
- Häufig wird man einer OP zugeteilt und muss nicht doof in den Sälen herumgehen und fragen, ob man gebraucht wird.
- Die chirurgischen Assistenzärzte, sowie so ziemlich alle Ärzte auf den Stationen sind sehr nett.
- Auf der ITS gibt es einen Oberarzt der wirklich super engagiert ist und sehr viel erklärt (jedoch auch eine andere Ärztin, die PJ-ler hasst). Da kommt es dann genau darauf an, mit wem man im Dienst ist.
- Auch auf der Transplantationsstation gibt es einen Oberarzt, der extrem engagiert ist und auch viel fragt und fordert.
- man kann sich in eine Liste eintragen um bei einer Organentnahme mitzufliegen.
Contra:
- Man hat als PJ-ler kein wirklich hohes Ansehen. In diesem Haus gibt es viele, die sich für etwas sehr Besonderes halten. Es gibt einige Operateure die einen komplett ignorieren, obwohl man mit ihnen am Tisch steht. Viele OP-Schwestern müssen auch erst beweisen, dass sie das Sagen haben, bevor die Arbeit mit ihnen gemütlich wird.
- Man hat keinen festen Ansprechpartner im OP. Das heißt wenn man keinem Saal zugeteilt ist muss man selber gucken, wie man etwas lernt. Zudem gibt es quasi 0 Einarbeitung was den OP-Schwestern noch mehr Gründe gibt, den PJ-ler auf diverse Fehler in den ersten Wochen hinzuweisen.
- Der PJ-Kurs von den Chirurgen ist sehr oft ausgefallen, da kein Chirurg erschien. Da waren die Internisten in dem Haus besser in der Planung.