Mein Neurotertial hat insgesamt Spaß gemacht und ich konnte viel mitnehmen. Es gibt einen Assistenten, der für die Einteilung der PJler zuständig ist, so dass man die Möglichkeit hat durch alle Abteilungen zu rotieren und auch die zweiwöchige Fremdrotation (in meinem Fall Neuroradiologie) ermöglicht. Zunächst war ich auf der Normalstation eingesetzt. Dort betreut man eigene Patienten und darf die LPs machen. Zudem gibt es eine Stationsassistentin, die einen mit den Blutentnahmen entlastet. Man war zudem für die Aufnahmen zuständig. Nach 6 Wochen rotierte ich in so ziemlich alle Bereiche der Neurologie. Man war überall willkommen und es wurde sich Zeit für teaching genommen. Freitags gab es eine M3 Simulation, in der die mündliche Prüfung nachgespielt wurde. Man hat eigl immer viele Aufgaben zu erledigen, so dass Überstunden eher die Regel als die Ausnahme sind.