Die AllgCh hat mir am besten gefallen: sehr nettes Team und man wird geschätzt und darf auch interessante Dinge machen.
In der UnfallCh war die Stimmung etwas komisch. Das Team war noch recht neu und dadurch hat nicht so eine herzliche Stimmung geherrscht. Dafür dürfte man dort aber regelmäßig früher gehen. In den OP muss man bis auf die UnfallCh eig nicht unbedingt. Dort dann aber der Klassiker mit Hüft- und Knie-TEPs..
Man rotiert in jede Abteilung einmal und ist zusätzlich einen Monat fest in der ZAA, wobei man dort auch der Springer für die UnfallCh ist..
Beginn ist 7.30 Uhr bzw 7.15 Uhr in der AllgCh, Ende 16 Uhr. Aber wie gesagt, auch häufig früher.
Generell schikaniert einen niemand und ich wurde auch eher selten Sachen gefragt. Im Endeffekt habe ich leider eher wenig gelernt in dem Tertial, daher hätte ich mir doch gern mehr Fragen gewünscht. Auch die Seminare sind unterschiedlich lehrreich. Es finden 2x die Woche abwechselnd Themen in Ch, Innere, Gyn, Äna., Radio und Psychosomatik statt. Ich würde sagen, dass 85% Der Seminare stattgefunden haben.
Es gibt ingesamt 8 PJler in der Chirurgie und auch in den anderen Abteilungen recht viele. Dadurch, dass das HeiGei ein sehr kleines Haus ist kennt man schnell alle und sitzt auch mal zusammen beim Essen und kann sich sein Leid klagen.. ;).
Mir gefällt die Größe des Hauses sehr, man kennt recht schnell jedes Gesicht und auch die teils etwas grade Architektur mit ihren verwinkelten Wegen versteht man irgendwann.
Man hat als PJler seinen eigenen Spind in geschlechtergetrennten Umkleiden, bekommt Klamotten, Essen ist auch umsonst. Lecker ist es zwar nicht, aber man wird satt..
Aber das Beste: Studientag ;)
(Die Gefäßchirurgie wird leider geschlossen, daher keine Bewertung dazu. )
