Das Tertial in der Inneren war mein zweites und das erste in Wolfenbüttel. Von Anfang an eine mehr als sehr gute Organisation. Tage vor Beginn des Tertial wusste man, wann und wo man sich melden sollte. In der Verwaltung konnten notwendige Dokumente unterschrieben werden und es gab sofort ein eigenes Diensttelefon, Spindschlüssel etc. Im Anschluss Anmeldung am Bekleidungsautomaten. Danach Treffen mit Professor Hausmann, der die Namen der PJler auch bereits kannte. Jedem wurde ein Tutor zugeteilt, alle erhielten einen Übersichtsplan über Seminare (jeden Tag mind. 1) und einen groben Leitfaden über den Ablauf.
Neben Stationsarbeit war ZNA, ITS, Funktion und eine Fremdrotation (1 Woche Radio oder Anästhesie) vorgesehen.
Bei Unklarheiten oder Fragen war der Chef jederzeit gerne ansprechbar.
Insgesamt war das Team von Assistenten über die Oberärzte bis zu den Chefs sehr bemüht. Fragen waren jederzeit erwünscht, auf Station konnten eigene Patienten betreut werden und die regelmäßigen OA Visiten gaben super Rückmeldung.
Die Seminare waren sehr gut, die Montagsfortbildungen bei Professor Hausmann sind auf M3 Vorbereitung ausgelegt und extrem gut. Auch der Sonokurs bei Professor Rifai ist richtig gut!
Leider war das Tertial schnell von der Corona Pandemie eingeholt, so dass vieles nicht im Normalbetrieb lief. Allerdings wurden sehr schnell Lösungen gefunden, Seminare doch stattfinden zu lassen (Kleingruppen, StarLeaf) so dass diese nicht fehlten, einzig der Sono Kurs konnte verständlicherweise lange nicht statt finden.
Fazit: Sehr lohnenswertes gutes Haus! Einziger Wermutstropfen: Es gibt zwar Fahrtgeldzuschuss und freies Essen, dennoch lange keinen Höchstsatz (Soll der Uni geschuldet sein).