Leider ist mein PJ im Ausland wegen Corona ins Wasser gefallen.
Das Krankenhaus agatharied hat super schnell alles für uns organisiert. Wir hatten ab dem ersten Tag einen Spind, Namensschilder, Essenskarten, Schlüssel, Telefon und EDV Zugänge. Das ging alles ohne Probleme !
Der PJ Beauftragte ist super motiviert, regelmäßige Zwischengespräche haben die Möglichkeit gegeben Dinge anzusprechen. Man ist jeder Zeit auf ein offenes Ohr gestoßen und wurde ernst genommen. Wünsche bezüglich Stationen etc. wurden berücksichtigt.
Tendenziell sind alle im Team super nett, offen und haben auch Lust einem etwas zu zeigen/zu erklären. Auch die Oberärzte sind immer bereit Fragen zu beantworten. Die Hierarchie ist super flach. Jeder ist per Du und da passiert es auch dass der PJler mit dem Oberarzt zu Mittag isst (bezüglich Essen: die Kantine ist super!!)
Natürlich hat mein die klassischen PJler Aufgaben aber danach ist man sehr frei. Man darf immer in den OP oder auch mit zu Untersuchungen. Man ist fix 2 Wochen in der Notaufnahme, wo man auch recht selbstständig arbeiten kann. Dienste sind immer gegen Ausgleich möglich.
Grundsätzlich wird einem auf Augenhöhe begegnet egal ob auf Station, im OP und allgemein im Haus herrscht eine freundliche Stimmung. So dass auch manche Freundschaft zwischen Assistenten und PJ entstand ist.
Die Wohnung wird gestellt, was angenehm ist. Allerdings teils man sich zu zweit eine Wohnung (was etwas eng ist, wenn man die andere Person nicht kennt).
Trotz Corona war es ein richtig gutes Tertial. Ich habe viel gelernt ;) ich kann es sehr empfehlen
Ganz lieben Dank an das coole Ärzte Team! (Stefan viel Spaß beim Leben und großes Danke für deine Mühen)