Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Notaufnahme, Station
Heimatuni
Jena
Kommentar
Am ersten Tag wird man ganz herzlich von der Chefarztsekretärin Frau Schröder in Empfang genommen. Man erhält den Transponder für den OP, weitere Infos für das Organisatorische und einen Rundgang (Weg zum OP, Ambulanz, Station). Danach geht es weiter auf Station. Dort wurde man den Oberärzten und der Bereichsleitung vorgestellt.
Dann wurde man einem Oberarzt und dessen Bereich zugeteilt bzw. konnte man sich den Bereich auswählen. Man wird vom ersten Tag an voll im Team integriert.
Für nicht so Chirurgie-Erfahrene wird am Anfang auch gezeigt, worauf es beim Verbandswechsel ankommt.
Der tägliche Ablauf beginnt frühs 6:55 mit der Röntgenbesprechung, da werden alle Fälle besprochen. Anschließend geht es dann auf Station und die Visite erfolgt. Dabei werden dann die Aufgaben wie Flexülen legen, Verbandswechsel und Drainagen bzw. Nahtmaterial entfernen, verteilt.
Man wird regelmäßig im Op eingesetzt und zuschauen, ist immer möglich. Relativ früh darf man kleinere Eingriffe wie eine Materialentfernung unter Aufsicht selbst durchführen. Das macht Spaß und man lernt immer dazu.
Mit der Zeit darf man dann immer mehr, auch die Hautnaht, Klammern setzen, Drainagen annähen, knüpfen und auch mal selbst bohren und Schrauben eindrehen.
Die Oberärzte sind stets bemüht und erklären auch einiges, wenn man Interesse zeigt. Auch der Chefarzt fragt nach, was einen interessiert, so kann man sich viel ansehen. Auch ist es möglich, in die Ambulanz zuschauen. Die Assistenten kann man auch immer fragen und mit ihnen Fälle besprechen.
Ich kann nur jedem das chirurgische Tertial in der Unfallchirurgie empfehlen. Es war eine schöne und lehrreiche Zeit, die mir sehr fehlen wird.
Ein großes Lob auch an die Bereichsleitung Schwester Kathleen, sie hat auch immer ein offenes Ohr und immer ein Lächeln.
Ein großes Dankeschön an Frau Schröder, die man jederzeit ansprechen kann und sich um alles kümmert.