Wegen SARS-Cov-2 keine Tagesstation. Öffnungszeiten des Instituts von 07:00-17:00, am Wochenende geschlossen und keine Nachtdienste. Als Student erst ab 08:00 zur Morgenbesprechung. 1x im Monat bis 22:00 Uhr, optional. Corona-bedingt gab es leider nicht viele Fortbildungen.
Pro:
-Zeitausgleich und Urlaubstage waren unkompliziert zu vereinbaren.
-Einführungs- Midterm- und Abschlussgespräche werden ernst genommen; Termine werden mit den MentorInnen ausgemacht.
-Sehr gute Betreuung, oft 1:1 Unterricht wenn nicht viel los ist. Man geht alle paar Wochen verschiedene Themen durch; bissl zu Hause sich das anschauen und am nächsten Tag/ Ende der Woche erklären.
-Es wird erwartet, während des Praktikums eine State of the Art und eine Artikel Präsentation zu machen. Waren mir eine gute Übung.
-Kurze Patientenbriefe. Dekurse werden diktiert.
-Bei den Radiotechnologen/Pflegern schnuppern.
-Jeden Tag ist die Mittagspause garantiert. Achtung: Grillspezialität und Schnitzel, und bestimmte Nachspeisen sind nicht gratis :-((
-Arbeitstag bis 14h, offiziell bis 15h Selbststudienzeit. Hin und wieder auch früher aus.
Contra:
-Wenig Patientenkontakt. Keine Blutabnahmen/Infusionen (gehört für mich eigentlich zum Pro).
-Am besten eine Übersichtskarte vom Gelände auf dem Handy runterladen, die Wegweiser haben mir nicht viel geholfen.
-Wäscheausgabe war nicht im selben Gebäude, wo ich mein Garderobekästchen hatte. Achtung: Wäsche nicht in einen anderen Automaten reinschmeißen.
-Mit dem eigenen Computer-Zugang kommt man nicht zu den notwendigen Programmen; immer muss sich ein Arzt/eine Ärztin zu Beginn des Tages einloggen.
Bewerbung
1 Jahr im Voraus per E-Mail an postkfjaed@gesundheitsverbund.at, danach direkte Kommunikation mit der Oberärztin, die auch meine Mentorin war.