PJ-Tertial Innere in Kaiser-Franz-Joseph-Spital Wien (8/2019 bis 11/2019)

Station(en)
1. Med
Einsatzbereiche
Diagnostik, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Wien (Oesterreich)
Kommentar
Rückblickend eine sehr gute Wahl für das Innere Tertial. Man wird von Anfang an gut ins Team integriert, wertgeschätzt und es wird sehr viel Wert auf Teaching gelegt. Fragen werden immer gern beantwortet und auch bei praktischen Tätigkeiten kommt man nicht zu kurz, wenn man motiviert ist.
Generell rotiert man in den 16 Wochen durch (Station, Ambulanz, Dialyse, Intensivstation und Endoskopie), was das Tertial abwechslungsreich macht.
Besonders gut hat es mir in meinen Wochen auf der Intensivstation gefallen. Das Team auf der Intensivstation ist wirklich unglaublich freundlich, erklären von sich aus sehr viel, der Umgang zwischen den Ärzten und Pflege ist wirklich toll und man darf sehr viel machen (Pleurapunktionen z.B.).
Es finden regelmäßig Fortbildungen statt, man hält auch selbst 2 Vorträge und man kann Dienste mitmachen.

Meine einzigen beiden Kritikpunkte sind, dass man eher selten zum Mittagessen kommt, wenn man auf der Normalstation ist, weil oft viel zu tun ist und während meiner Zeit dort auch von den Ärzten fast niemand essen gegangen ist.
Der zweite Kritikpunkt ist, dass das Mensapersonal teilweise wirklich unfreundlich und respektlos gegenüber uns Studenten war. Studenten bekommen in der Regel das Essen gratis, jedoch gibt es immer wieder Ausnahmen, dass etwas nicht inkludiert ist und man wird erst beim "bezahlen" darauf hingewiesen. Da ich dann kein Geld auf der Karte hatte, musste ich das Essen zurückgeben (durfte das Geld nicht später am Nachmittag vorbeibringen) und es wurde dann einfach weggeworfen. Finde ich nicht ok. Haben das auch weitergegeben, da das kein Einzelfall war, jedoch hat sich nichts geändert, deshalb schreibe ich das hier noch mal so ausführlich, damit sich die Verantwortlichen des KFJs vielleicht etwas gegen diese Verschwendung überlegen. Kenne das aus anderen Spitälern nicht.

Alles in Allem ein tolles Tertial, in dem man viel lernt und von Ärzten und Pflege wertgeschätzt wird.
Bewerbung
1 Jahr ca.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Punktionen
Eigene Patienten betreuen
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
EKGs
Poliklinik
Patienten aufnehmen
Blut abnehmen
Untersuchungen anmelden
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
650

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.33