ZOP Haus C, OP Haus H, OP Haus N, Intensivstation 27, Corona-ITS 26
Einsatzbereiche
Station, OP
Heimatuni
Dresden
Kommentar
Das war ein sehr schönes Tertial.
Ich habe mich für Anästhesie entschieden weil ich wusste dass mir die Arbeit auf Intensivstation gefällt und ich später mal als Notarzt tätig sein möchte. Nun ziehe ich aber sogar in Betracht, Anästhesist zu werden! Das hätte ich nicht gedacht.
Das Ärzteteam ist insgesamt sehr freundlich und an der Ausbildung der Studenten interessiert. Man kann frei wählen wie viel Zeit man im OP vs auf Intensivstation zubringen möchte.
Im OP verbringt man viel Zeit in einer quasi 1 zu 1 Betreuung. Man kann frei wählen welchem Arzt man sich für den Tag anschließen will. Wenn man schon ein bisschen Erfahrung gesammelt hat und einige Ärzte kennt ist es auch gut möglich von Einleitung zu Einleitung zu gehen. Ich habe dutzende Male intubieren dürfen. Auch Arterien zu legen hat mir viel Spaß gemacht.
Ich kann den Rat geben sich am Anfang etwas zurück zu halten. Ich dachte mir ich will mich hilfsbereit zeigen, aber wenn man sich im OP nicht auskennt, kann das schnell in die Hose gehen. Gerade die Pflege hat teilweise wenig Verständnis für unwissende PJler.
Auf Intensivstation erlebt man hoch spannende Krankheitsbilder und -verläufe und kann die Stationsärzte gut durch das erheben der Staten unterstützen. Stück für Stück kann man lernen weitere Aspekte der Stationsarbeit mit zu übernehmen. Es sollte auf jeden Fall möglich sein, Patienten zu haben um die man sich "selbstständig" kümmert und sie in der Visite vorstellt, auch wenn ich nicht so weit gekommen bin.