Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Notaufnahme, OP, Station
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Ich kann das Chirurgie Tertial in der Klinik Perlach absolut weiterempfehlen!
- familiäres Haus, alle Ärzte sind freundlich, erklären viel und lassen einen selbstständig arbeiten
- man wird ab dem ersten Tag ins Team eingebunden, auch Oberärzte und der Chef kennt einen mit Vornamen
- guter Kontakt zur Pflege/MTAs/ absolut ruhiger und freundlicher Ton/Umgang im OP
- eigener Spind, eigenes Telefon, eigener PC Zugang und eigene Zugangsdaten zum Labor/Röntgen anmelden
- Einteilung hauptsächlich in der Unfallchirurgie, Rotationen in Viszeral und Handchirurgie möglich
- selbstständige Einteilung in den Dienstplan, solange vormittags immer 2 PJler da sind --> freie Tage oder Spätdienst
- Notarzt mitfahren jederzeit möglich, viele Ärzte aus Perlach fahren beim NEF Ottobrunn, Schicht geht von 8 bis 20 Uhr.
Ablauf:
kurz nach 7 ist Dienstbeginn mit Visite, beim Verbandswechsel helfen alle mit, man schreibt sich auf welche Blutabnahmen später gemacht werden müssen. Um 8 ist Morgenbesprechung, danach kann man sich ein Kaffee holen und macht sich dann an die Blutabnahmen (ca 2-10) bzw. andere Stationsarbeit wie Drainagen ziehen/BGAs/Blutkulturen/Arztbriefe schreiben. Wenn das erledigt ist, kann man jederzeit in die Notaufnahme und dort selbstständig Patienten aufnehmen und versorgen. Mittagessen jederzeit möglich und kostenlos. Wenn man im OP eingeteilt ist, sieht man das morgens schon im OP Plan, ca 2 pro Tag, oft als 1. Assistenz. Gegen 15.30 ist nochmal eine Besprechung und wenn nichts mehr ansteht kann man danach nach Hause gehen.
Kontra:
kein PJ Unterricht, kleines Haus - keine Maximalversorgung