Insgesamt ein gutes Quartal in der Gastroenterologie. Es war das Quartal für das ich mich am wenigsten interessiert habe, aber jetzt im Nachhinein hat es mir wirklich gut gefallen und ich würde es jedem weiter empfehlen!
Die Arbeit auf besteht aus (leider sehr vielen) Blutentnahmen (auf den anderen beiden Gastrostationen gibts einen Blutentnahmedienst...), Aufnahmen machen mit Vorbereitung einer kurzen Patientenvorstellung in der Mittagsbesprechung, Visite begleiten und was sonst so anfällt. Man darf viele Aszitespunktionen machen, aber auch mal eine Pleurapunktion. Generell darf man relativ viel und man kann sich sein "Teaching" auch einfordern, wenn man merkt, dass es evtl. bisschen zu kurz kommt und man nicht viel von den Patienten mitbekommt.
Ansonsten routiert man eine Woche auf Intensivstation, eine Woche in die Endoskopie und dann jeweils zwei Tage in die Brochoskopie und Radiologie.
Der einzige Nachteil, den ich empfunden habe, ist dass man nur auf einer Station eingeteilt wird und nicht wirklich viel von den anderen internistischen Fachrichtungen mitbekommt...
Ansonsten wird jeden Tag zusammen zu Mittag gegessen, Feierabend war meistens pünktlich. Wenn man mal länger bleiben musste, dann wurde man an anderen Tagen auch mal früher nach Hause geschickt, der Durchschnitt stimmte also.