Das Team der Inneren ist wirklich sehr nett. Die Hierarchien sind flach und man fühlt sich auch als PJler wahr- und ernstgenommen. Wenn man interessiert ist, wird man schnell in den Arbeitsalltag eingebunden und wie ein Mini-Arzt behandelt: Man darf eigentlich alles machen, vor allem eigene Patienten betreuen und wenn man sich bewiesen hat auch sehr selbstständig arbeiten. Die Ärzte sind auch bemüht, einem tolle Befunde zu zeigen.
Prof. Korosoglou ist der PJ beauftragte, er ist sehr freundlich und bemüht und kümmert sich wenn man fragen hat.
Die Stationseinteilung ist relativ locker, die PJler können das weitestgehend unter sich klären. Man kann auch auf die Intensivstation, Notaufnahme und in die Gynäkologie rotieren. Es ist auch überhaupt nicht schlimm, mal früher zu gehen wenn man es mit der Station abspricht.
Man hat außerdem die Möglichkeit, Blutentnahmedienste zu machen. Man soll mindestens einen im Monat machen und darf max. 3 machen (8-14 Uhr, 80€ pro Dienst und einen zusätzlichen freien Tag).
Studientage gibt es leider nicht.
Alles in allem fand ich es wirklich toll und kann es uneingeschränkt weiterempfehlen!