Diagnostik, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Erlangen
Kommentar
Erstes Tertial (zu Coronazeiten):
zu Beginn war es aufgrund des relativ niedrigen Patientenaufkommens eher entspannt, man hatte auch mal Zeit Dinge nachzulesen oder auch mal kurz einen Kaffee zu trinken.
Im Verlauf waren die Pjler fast ausschließlich damit beschäftigt Blut abzunehmen, Zugänge zu legen, Coronaabstriche zu machen, Botengänge zu machen, Patienten zu untersuchen (ohne Aufsicht) oder Aufklärungen für die Assistenten zu machen.
Der Personal war freundlich und hat auch Dinge erklärt, aber fast nur, wenn man auch gefragt hat. Die Pflege hat auf der 22 sehr gestresst und angespannt gewirkt. Auf der 23 fand ich es besser, was aber ausschließlich an der Assistentin lag, die mir eigene Patienten gegeben hat. Es ist also stark von den Kollegen abhängig, manche wälzen die Arbeit wirklich auf die PJler ab, weil sie selbst lieber Pause machen wollen.
Blut abnehmen kann ich nach dem Tertial ziemlich gut, aber leider hat sich nicht viel von dem theoretischen Wissen gefestigt, was ich natürlich ziemlich bitter finde, da ich ja ohne M2 ins PJ gegangen bin.
Das Anschauen der Untersuchungen wurde einem ermöglicht, wenn man gefragt hat.
PJ Unterricht fand regelmäßig statt für alle PJler im Haus zusammen.
Beginn war immer um 7:30 - 16 Uhr.
Plus sind definitiv die Studientage und die Aufwandsentschädigung. Und die Dachterasse auf der man Mittagspause machen konnte.