Pro:
- selbständiges Arbeiten möglich Fädenziehen, BE, PVKs, Aufnahmen und EKGs & lz-EKGs Bewerten
- eigener Arbeitsplatz (ist aber anscheinend nur auf der 2.1 so)
- gestellte Arbeitskleidung
- solange ein Student auf Station ist kann man in alle Funktionen gehen
- Vergütung (400€)
Kontra:
- sehr kurze Einweisung
- keine Betreuung
- keine einzige Fortbildung
- man fühlt sich häufig als billige Arbeitskraft
- Vergütung ist weniger als am RdI v.a. weil man auch das Mittagessen(3-4€) selber zahlen muss (400€ vs 474€ + Mittagsessen)
Faszit:
Am Anfang war ich alleine auf Station entsprechend musste ich alle BE, größtenteils alle PVKs und rhythomologischen Aufnahmen, selber machen. Hier habe ich immer von 7:15 bis 13.30/14:00 durchgearbeitet ohne Pause.
Nach 2 Wo. war ich dann zu zweit auf Station (2 PJler) und entsprechend waren wir viel schneller mit der Stationsarbeit fertig (meist so 11:30). Da durch hatten wir meistens dann Zeit für ein großzügiges Mittagessen und Zeit uns über die Krankheitsbilder auf Amboss zu informieren. So konnte dann einer von uns auch immer in die Funktionen gehen. Dies war eine viel lehrreichere Zeit.
Im Endeffekt ist es eigentlich egal was man als PJler macht, die Hauptsache ist das die Station läuft und dass spürt man auch.