Mir hat das Sextal in der 3. Med des Klinikum rechts der Isar sehr gefallen. Arbeits beginn war immer 7:45 bis 8:00. Aufgrund des PJler Überschuss in der Klinik musste ich ein bisschen rumrotieren, dies war primär aufgrund von Corona der Fall und liegt nicht an der Klinik.
Ich war zu erst 2 Wo. auf der D1a(3/5), dann 4 Wo. in der Tagesklinik und 2 Wo. D2b (3/4).
Stationen:
Morgens beginnt der Tag mit den BE welche einfach zwischen allen anwesenden Studenten und Ärzte geteilt werden, daher dauert dies meist nur 20-30 min. Danach waren die PJler meist zuständig für alle Aufnahmen welche dann mit einen Arzt consequent besprochen wurden. Interventionen und Diagnostik durfte man auch unter aufsicht machen. (v.a. Portanstechen, und KMPs, aber auch LPs, ggf. auch Aszites und Pleurapunktionen wenn man sich gut anstellt) Sono wurde mir auch von der Gastro-Rotandenin beigebracht. Man wurde auch immer mit einbezogen mit den Patienten und ich durfte auch ein Patientenzimmer selbst betreuen und dem OA/CA vorstellen. Dies hat echt viel Spaß gemacht und hat mir viel Selbstsicherheit für meine späteren PJ Tertiale verliehen. V.a. das Team auf der D2b war super und sehr lieb.
Tagesklinik:
Tagesbeginn ist auch um 8:00. Die Patienten benötigen dann entweder einen Port oder eine Nadel (vor der Tagesklinik waren meine Nadelgeschicklichkeit eher mau: danach, trifft man alles.) Man erhebt eine kurze Anamnese der Patienten und nachmittags, darf man unteraufsicht auch EKs &Thrombos Transfundieren. Es kommt aber leider auch vor dass man mal längere Zeit nichts zutun hat. Dann habe ich meistens die Zeit auf Amboss verbracht und mich über die Krankheitsbilder informiert. Tlw. kommt man aber auch schon 12-13:00 raus, was natürlich auch ganz nett ist.
Faszit:
Tolles Sextal welches mich echt gut auf meine späteren Rotationen vorbereitet hat.