Pro:
- flache Hierarchien innerhalb des Teams
- Das Team besteht aktuell aus internistischen Fachärzten, welche die Zusatzbezeichnung Nephrologie erwerben oder bereits erworben haben (+ Oberarzt/Chefarzt für Nephrologie). Das gesamte Team ist entsprechend fachlich auf einem hohen Level unterwegs. Die nephrologischen Krankheitsbilder sind wirklich interessant.
- Du kannst nahezu alle Fragen stellen und sie werden fachlich uptodate beantwortet.
- Der Oberarzt nimmt sich Zeit für Teaching und erklärt auch Themen mehrfach, wenn man diese noch nicht verstanden haben sollte.
- "Hands on!" bei Pleurapunktionen/Lumbalpunktionen und Sonografien, Assistieren bei Nierenpunktionen/biopsien
- viele Blutentnahmen und Flexülen, sodass man Routine bekommt
- Du kannst 1 -2 Tage (nach Absprache), im Kuratorium für Hämodialyse hospitieren , Shunts anstechen und Urinsedimente unterm Mikroskop angucken, wenn du aktiv nachfragst.
- Du kannst eigene Patienten betreuen.
- Du kannst immer zu den PJ Fortbildungen gehen.
- Du kannst immer Mittag essen, bestenfalls auf der Dachterasse.
Kontra:
- Leider sind die Patientenakten/kurven noch nicht digitalisiert. Arbeiten mit SAP ist manchmal frustran, man gewöhnt sich aber daran.
- Es gibt Tageszeiten, da wäre ein eigener Computer für die PJ´ler hilfreich, um effizienter /selbstständiger zu arbeiten. Man kann sich aber meist gut arrangieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man einen wirklich guten Einblick in den Fachbereich Nephrologie bekommt. Zu Beginn war ich noch etwas erschlagen, von der Komplexität der Materie. Dies bessert sich aber im Laufe der Zeit. Die Lernkurve lohnt sich und ich bin gern auf Arbeit gegangen.
Bewerbung
Platzvergabe über das PJ Portal
Bei der PJ Koordinatorin des Klinikums St. Georg (Frau Tuczek) sollte man ca. 3 (besser 6 Monate) zuvor telefonisch die Fachdisziplinen/Wünsche angeben.