Notaufnahme, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Diagnostik, Station
Heimatuni
Muenster
Kommentar
Sehr empfehlenswertes Chirurgie Tertial. Das Team ist äußerst freundlich und es herrscht auch in stressigen Situationen stets gute Stimmung; bei den OP Schwestern und auf Station ebenfalls.
Als PJler kann man täglich in diversen Operationen assistieren. Es handelt sich dabei beispielsweise um Knie- und Hüft-TEPS, Arthroskopien, Materialentfernungen, Femurersatz, Osteosynthesen, TKOT, OATS, Gammanagel, CTS Spaltung, Ligamys etc.).
Ebenfalls ist die Teilnahme an der Sprechstunde und das Mitwirken in der Notaufnahme möglich.
Die Frühbesprechung beginnt um 7:20 Uhr (freitags (early bird) um 6:45Uhr). Je nach letztem OP Punkt ist Dienstschluss gegen 16 Uhr. Auf An- und Abwesenheiten wird genau geachtet. Verhungern muss man nicht, das Mittagessen ist umsonst und in der Kantine stets möglich.
Generell verbringt man das Tertial auf der ROC60 (Unfallchirurgie), falls einen jedoch andere chirurgische Abteilungen interessieren, kann man auch gerne mal in die Kinderorthopädie, Fußchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie, Querschnitt oder Endo Prothetik schauen.
Es herrscht kein klassischer PJ Unterricht, jedoch kann man bei Interesse stets nachfragen und der PJ Beauftragte erklärt zwischendurch gerne wissenswerte Aspekte. Am Ende des Tertials hält man eine Abschlusspräsentation (Fallvorstellung) vor den chirurgischen Abteilungen.
Alles in allem sind die 4 Monate sehr schnell vergangen, waren reich an verschiedenen OPs und es wurde nicht langweilig.