Ich war 16 Wochen auf Station 5 der Gefäßchirurgie. Man wird gut integriert und der Kontakt zur Pflege ist sehr gut. Man kann immer Fragen und bekommt Hilfe wenn man sie braucht. Das komplette Ärzteteam hat mich wohlwollend aufgenommen und auch da konnte man jedem Fragen stellen oder Anliegen klären. Früh geht es 7Uhr los mit Visite bis 7.45. Danach sind in der Regel ein paar Blutabnahmen. In der Regel ist man zu 2. sodass einer in den OP gehen kann und der andere Zeit für Aufnahmen oder mal was zu lesen hat. Die Zeit im OP war angenehm und auch ohne jegliche Kenntnisse wird man gut angeleitet und bekommt auch immer etwas gezeigt oder beigebracht. Hier gilt auch noch einmal ein besonderer Dank an die beiden Gefäßassistentinnen die mit einem Nähen üben oder mal etwas technisches Durchsprechen wenn man gerade auf dem Schlauch steht. Auf Station ist man in der Regel nicht alleine und hat einen Arzt als Ansprechpartner. Zeit für Mittagessen hat man auch immer. Nachmittags gibt es eine kurze Nachvisite in der man leider keine so große Rolle spielt und die den Feierabend oft etwas verzögert. An sich ein angenehmes Tertial vor allem auch für die Chirurgieangsthasen, da die Stimmung oft gut ist und auch im OP die Umgangston stehts freundlich ist. Sollte mal etwas nicht passen wird das auch angesprochen sodass man auch mal ein Feedback bekommt. Negativ fand ich manchmal den mir fehlenden Input sowie manchmal leere Nachmittage die man oft gewartet hat. Allerdings soll das für die Nachfolger besser werden. Sollte man mal eher gehen wollen war das kein Problem.