Gutes Anästhesietertial, in dem man auf jeden Fall die Basics sehr gut lernt. Man ist die meiste Zeit im OP und kann bei Patientenvorbereitung, -einleitung, OP-Monitoring und -ausleitung sehr viel selbstständig mitarbeiten. Je nachdem, bei wem man im Saal dabei ist, kann man nach einiger Zeit zum Teil fast die ganze OP selbstständig führen. Wer Interesse an peripherer Regionalanästhesie hat, ist hier auch gut aufgehoben. Wird relativ viel gemacht, gut erklärt und auch zum selber machen angeleitet. Sehr nettes Team, das uns PJ-ler super eingebunden hat und auch immer gerne Fragen beantwortet oder erklärt. Und auch die allgemeine Stimmung im OP mit den anderen Fachrichtungen war sehr nett.
Wir waren 2 PJler und es gibt 8 OPs + ein Gyn Saal für die Sectios im Haus, also war das auch gut verteilt.
Man kann sich relativ frei einteilen, wie viel Zeit man auf Intensivstation rotieren will. Dort wird man auch super mit eingebunden und lernt gut die systematische Evaluation von Intensivpatienten. Die Intensivstation ist halb anästhesiologisch-chirurgisch und halb internistisch. Auch die Internisten nehmen einen gerne mit zu spannenden Fällen.
Einsatz auf dem NEF ist auch möglich und macht sehr viel Spaß!
Tätigkeiten:
Patientenvorbereitung im OP
OP Einleitung inklusive Atemwegssicherung (LAMA, Intubation), Spinalanästhesie, periphere Regionalanästhesie
Patientenmonitoring
OP Ausleitung
Patientenevaluation + Visite auf Intensivstation
ZVK Anlage
Arterie legen
Allgemeiner PJ-ler Unterricht fand von der Radiologie wöchentlich statt, von den anderen Fachrichtungen vereinzelt.
In der Anästhesie gab es einmal pro Woche eine interne Fortbildung im Team.
Der Chef hat seinen Forschungsschwerpunkt im Gerinnungsmanagment, wer also hier Interesse hat, kommt bestimmt auf seine Kosten.