Mein Tertial in der Inneren (Station 8, Angiologie) am Hubertus Krankenhaus hätte ich mir besser nicht wünschen können. Jeder war freundlich und bemüht, wir wurden super eingearbeitet und haben sehr viel gelernt. Ein paar Sachen, die besonders für PJler hervorstechen dürften:
1. eigene PC- und Patientenprogramm-Zugänge, über die man auch Anmeldungen etc. machen kann für jeden individuellen PJler
2. eigener Spindt und Umkleiden, Dienstkleidung wird auch gestellt.
3. Fortbildungen: je 1 Mal/Woche EKG Kurs (konnte ich davor wenig, danach viel, viel besser), Innere Kurs (inklusive Sonografieren lernen), Chirurgie
4. Mittagessen umsonst
6. Studientage: können entweder 1x/Woche genommen werden oder gesammelt werden
Das sind die Formalien, welche an vielen Häusern gar nicht selbstständig sind, aber hier super organisiert wurden. Dazu kommt aber noch die sehr nette Arbeit mit allen Mitarbeitern im Krankenhaus und die außergewöhnliche Betreuung durch die Ärzte. Man hat gemerkt, dass auf Lehre viel Wert gelegt wurde und man an uns, die Studenten, denkt, wenn es Lernmöglichkeiten was besondere Krankheitsbilder angeht gibt. Man konnte bei der täglichen Visite mitlaufen, die auch nach den Blutabnahmen/ Zugängen stattfand, sodass man sie nicht jeden Tag verpasst hat. Weiterhin gab es die Funktionsdiagnostik mit ÖGD, Colos, Sono, ERCP, PTAs und vielem weiteren, wo man auch jederzeit hingehen konnte. Auf der Notaufnahme war nicht viel los (vielleicht auch Corona bedingt), sodass man da nicht unbedingt hin müsste. Wenn man wollte konnte man auch in die Geriatrie rotieren, kann ich nicht bewerten, da ich das nicht getan habe.
Alles in allem eine wirklich verdiente 1 für dieses Lehrkrankenhaus.