An den UPD könnt ihr ein wirklich schönes Tertial haben, wenn ihr bereit seid, ein bisschen Berndeutsch zu lernen!
Ich war 4 Monate auf Station Schwartzlin und hatte dort tolle Assistenzärzte (die rotieren alle 6-12 Monate). Der zuständige Chefarzt war auch regelmässig auf Station und hat gerne etwas erklärt.
Insbesondere wenn eine Neuaufnahme kam, bin ich gern länger geblieben, aber niemand zwingt einen.
An Lehrveranstaltungen macht man das reguläre Programm mit, es gibt keinen speziellen PJ-ler Unterricht. Der Chef hat auf Nachfrage einmal eine Prüfungssimulation fürs Stex durchgeführt, was sehr lehrreich war.
Achtung, es gibt zwei Standorte, an denen PJler eingesetzt werden: Murtenstrasse (Innenstadt, am Inselspital) und Bolligenstrasse (nordöstlich des Zentrums, nicht perfekt angebunden). Zweiteres ist der Hauptstandort mit mehr als 10 Stationen und einem riesigen Areal, dort werden die meisten Studis eingeteilt und die Lehrveranstaltungen außer Journal Club finden dort statt. Rotationen sind mit genug Vorlauf möglich, ich habe mich dann dagegen entschieden, weil es mir so gut gefallen hat, dass ich die längere Strecke gern in Kauf genommen habe.
Bewerbung
Ein Jahr im Voraus per Email an Dr. Andrea Cantisani (Oberarzt, Lehrbeauftragter)