Das Team der Unfallchirurgie in Demmin ist echt super, von der Pflege bis zum Chefarzt sind alle freundlich und stehen bei Fragen zur Verfügung. Am ersten Tag bekommt man einen Mentor (einer der Oberärzte) und wird direkt in das Team integriert. Man merkt von Anfang an, dass die Arbeit und Unterstützung der PJler gewertschätzt wird. Dies zeigt sich auch im OP, wenn man verschiedene kleine Operationen unter Anleitung des Oberarztes sogar selber durchführen darf. Auf Station kann man seine eigenen Patienten betreuen und auch in der Visite vorstellen. Außerdem haben die Ärzte sich sehr bemüht die Seminare möglichst praktisch zu gestalten (Gipskurs, Nahtkurs, Untersuchungstechniken etc.).
Zum Mittagessen kommt man täglich und die gesamte chirurgische Abteilung isst zusammen und man wird als PJler auch nicht an einen anderen Tisch abgeschoben oder im Arztzimmer vergessen. Freitags gibt es auch noch ein gemeinsames Frühstück.
Insgesamt ist die Atmosphäre sehr familiär und die Assistenzärzte der Viszeralchirurgie und Unfallchirurgie helfen sich auch gegenseitig, wenn es in der Notaufnahme mal sehr viel zu tun gibt oder man noch bei anderen Aufgaben Unterstützung benötigt wird.
Bewerbung
Die Bewerbung erfolgte bei mir noch direkt über das Studiendekanat Greifswald aber mittlerweile ist die Universität auch im PJ-Portal eingetragen.