Die Frauenklinik hat es geschafft durch eine sehr entspannte und freundliche Atmosphäre, sowohl zwischen PJ-Studenten und Assistenten als auch zwischen PJ-Studenten und den leitenden Ärzten eine sichere Lernumgebung zu schaffen.
Sowohl im Alltag auf Station als auch im OP konnte man viele theoretische und praktische Dinge lernen, ohne das Gefühl zu haben man würde sich durch eine "dumme" Frage outen.
Dadurch, dass die Klinik jedem PJler einen individuellen Pieper/Funk bereitstellt, kann man sich schnell in das Team integrieren und fühlt sich als "Teil der Klinik". Zusammen mit der Möglichkeit Nacht- und Wochenend Dienste mitzulaufen, bekommt man einen guten Eindruck vom zukünftigen Arbeitsalltag. So sammelt man Erfahrungen, die einem das bisherige Studium nicht bieten konnte.
Die Klinik schafft es sehr gut die Übergangszeit zwischen Studium und Approbation zu betreuen und hat (zumindest mir) geholfen viele soft skills zu erlernen und zu verbessern. Nach dem Tertial fühle ich mich im Umgang mit Patienten und den Herausforderungen des Klinikalltags wesentlich sicherer.
Das Angebot der Teilnahme an einem praktischen Wahlfach für Geburtshilfe hat mir sehr gefallen, neben viel theoretischen Wissen konnte man viele praktische Fertigkeiten lernen und an Modellen und in Simulationen üben. Die PJ-Studenten wurden für das Wahlfach vollständig freigestellt was ein ungehindertes Lernen ermöglichte.
Durch den Rotationsplan sieht man viele Fassaden der Gynäkologie und Geburtshilfe. Von „unkomplizierten“ Fällen bis zu komplexer Krebstherapie erfährt man das gesamte Spektrum.