Absolut empfehlenswert für engagierte Bergliebhaber!
Sehr viel Verantwortung durch selbstständiges Arbeiten sorgt für eine steile Lernkurve. Als Unterassistent ist man stark ins Team integriert und genießt ein deutlich besseres Standing, als häufig in Deutschland. Von Pflege bis Chefarzt wird (nahezu) jeder geduzt und da das Haus recht klein ist, kennt man bald jeden dort.
Man wird sowohl auf der Station als auch in der Notaufnahme eingesetzt. Letztere ist interdisziplinär, sodass man auch viele chirurgische Fälle, Kinder, HNO etc. zu sehen bekommt und oft nähen darf. Hier lernt man schnell, selbstständig zu untersuchen, sich Gedanken zu machen und diese dann mit dem zuständigen Arzt zu besprechen oder auch an stressigeren Tagen direkt umzusetzen. Während der Hochsaison im Juli und August konnten die Arbeitstage schon mal lang werden, das ausgeprägte Freizeitangebot kommt jedoch gut dafür auf!
Auf Station kümmert man sich um eigene Patienten, schreibt deren Briefe und hilft bei der alltäglichen Arbeit. Blutentnahmen werden durch die Pflege erledigt, lediglich aBGAs sind ärztliche Aufgabe.
Ob Wandern, Klettern, Rennrad oder Mountainbike , Trailrunning oder Paragliding - das Freizeitangebot ist riesig und in der traumhaften Berglandschaft absolut zu empfehlen!
Bewerbung
Etwa 2,5 Jahre vorher über das Medizinische Sekretariat. Bewerbungen sind wohl jedoch auch kurzfristiger möglich.