Wie überall kommt es auch in dieser Klinik darauf an, mit welchen Kolleg*innen man zusammenarbeitet. Größtenteils war die Zusammenarbeit gut bis sehr gut so dass ich recht viel lernen konnte.
Daher lassen sich auch nur schwer allgemeine Noten vergeben.
Ich habe innerhalb des PJs in folgenden Bereichen gearbeitet:
A6/3: allgemeine Aufnahmestation in Coronazeiten
A6/3: Sucht (Alkohol)
A6/2: affektive Störungen mit älterer Patient*innen
A6/1: geschlossene Station und Aufnahmestation
Insgesamt kann man im SKH Arnsdorf viele Tätigkeiten recht selbstständig übernehmen: z.B. Patient*innen aufnehmen und untersuchen, Aufnahmen schreiben bzw. diktieren, Blutabnehmen, LPs, Gespräche führen, an Visiten teilnehmen, Stationssachen erledigen...
Man übernimmt mehr oder weniger die Aufgaben eines Artztes/einer Ärztin.
Auch wenn die Technik insgesamt etwas veraltet ist, erhält man als PJler einen Zugang inkl. Orbis mit dem man die gleichen Berechtigungen wie die Ärztlichen Kolleg*innen hat.
Die Betreuung lässt zumindest auf Leitungsebene insgesamt etwas zu wünschen übrig, obwohl die Kontakte innerhalb des Teams meist sehr angenehm und wohlwollend waren. Die PJ Seminare fanden meist nach Eigeninitistive statt, waren aber ür mich persönlich nicht der riesige Gewinn.
Positiv anmerken möchte ich noch die Flexibilität hinsichtlich der Rotationen. Hier sind unkompliziert Absprachen möglich.
Mittagessen gibt es kostenlos und man erhält 373 Euro monatlich.
Bewerbung
Unkompliziert über das PJ Portal.
Absprachen sind unkompliziert mit den Chefärzten bzw. der PJverantwortlichen Oberärztin möglich.